Genug Raum für gemeinsames Arbeiten
Veröffentlicht am 27. März 2019
Teamarbeit wird gerade in neuen oder innovativen Unternehmen groß geschrieben. In kleinen Unternehmen wie jungen Startups ist es oft von Natur aus gegeben, da es häufig an Platz fehlt. Alles passiert in einem Raum, jeder bekommt alles mit und man ist eben ein richtiges Team.
Homebase-Prinzip
So nennt sich heute das gemeinsame Arbeiten von Teams in einer Räumlichkeit. Denn hierbei entsteht die Homebase dieses speziellen Teams. Hier kann sich das Team die Arbeitsbedingungen so schaffen, wie es sie braucht. Auch physische Dinge, die im „New Work“-Kontext trotz vieler digitaler Techniken wieder wichtiger werden, können hier zum Einsatz kommen: Taskboards, Teamkalender, Mindmaps, Skizzenboards und vieles mehr. Das Homebase-Prinzip sorgt in größeren Unternehmen mit mehreren Teams auch dafür, dass andere Teams genau wissen, wo sie passende Ansprechpartner der anderen Teams finden.
Alle-arbeiten-überall-Konzept oder auch Coworking-Spaces
Gibt es in einem Unternehmen keine echten Teams macht das Homebase-Prinzip keinen wirklichen Sinn. Hier lässt es sich besser halten wie in Coworking-Spaces, wo es keine zwingend festen Plätze gibt und jeder von jedem Platz arbeiten kann. Dadurch kann es, wenn vonnöten auch zum schnellen Austausch kommen. Allerdings entsteht hierbei kein wirkliches Teamgefühl. In diesen Büros entsteht häufig ein junges hippes Flair durch stetigen Wechsel und offene Einrichtung. Allerdings bleibt die angedachte Durchmischung der Mitarbeiter am Ende oft aus.