#nrwhubbattle

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Ein Abend voller Ideen, Gründer-Spirit und der tickenden Stoppuhr

Veröffentlicht am 02. April 2019
Drei Minuten, um die eigene Idee zu präsentieren, wie soll das gehen?

So oder so ähnlich waren wohl meine Gedanken, als ich gemeinsam mit der Kölner Fanbase des Digital Hub im Bus in Richtung Duisburg saß.

Im Landschaftspark Nord, Duisburg, fand am 28.03.2019 der NRW Hub-Battle der Hubs aus dem Raum Nordrhein-Westfalen statt. Aus jedem Hub traten immer zwei Startups an, so dass sich an diesem Abend 14 Startups vor einer Jury und dem Publikum auf der Bühne präsentierten.

Die Location war wirklich die Anreise wert und es ergab sich schon zu Beginn die Möglichkeit in cooler Atmosphäre neue Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Und dann ging es los! Neben der Begrüßung durch die Moderatoren war auch Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, vor Ort und hielt eine motivierende Rede.

Als dann das erste Startup mit der Präsentation startete, wurde es dann noch plakativer, wie kurz drei Minuten sind. An dieser Stelle muss ich wirklich betonen, wie gut diese kurze Zeit von nahezu allen Startups genutzt wurde. Sie behielten die Ruhe und präsentierten Ihre Idee professionell und auf individuelle Weise – ich hatte sehr viel Spaß dabei, mit mir diesen Feuereifer und das Brennen für die Sache in dieser Atmosphäre anschauen zu können.

Im Anschluss gab es dann weitere drei Minuten, in denen die Jury konkrete Fragen stellen konnte. Und natürlich haben die einzelnen Fanbases ihre Startups mit viel Jubeln, Trommeln und Rufen positiv unterstützt.

Nachdem sich alle Startups präsentiert hatten, durfte abgestimmt werden – dabei hatte die Jury Punkt zu vergeben und das Publikum, in einem 50/50 Verhältnis. Allerdings durfte jede Fanbase mit maximal 25 Stimmen nur für die Startups der anderen Hubs abstimmen – ähnlich der Abstimmung beim Eurovision-Song-Contest.

Leider schnitten in diesem Battle die Kölner Startups schlecht ab und belegten die letzten Plätze. Aus meiner Sicht lag das aber vor allen Dingen an der Tatsache, dass die die drei erstplatzierten Startups noch nischenartigere und neuere Ideen hatte, die zumindest ich, noch nie zuvor gehört hatte.

Platz 1 belegte Clevabit aus dem Münsterland – eine innovative Lösung, die Landwirten ermöglicht auf einfache Art und Weise, sowie mit geringen Hilfsmitteln den Gesundheitszustand Ihrer Tiere festzuhalten und alltägliche Abläufe zu vereinfachen.

Auf Platz 2 landete Lytt aus Ostwestfalen – Lippe mit der für mich besten Präsentation des Abends – denn diese war klar, professionell und emotional. Großartig! Lytt ist eine App, die Hilfe bei Mobbing/Sexismus am Arbeitsplatz bietet.

Platz 3 bekam verdient billyard aus Bonn – die mittels einer App die Möglichkeit für Arbeitgeber bieten, den Mitarbeitern individuelle Essenszuschüsse zu zahlen.

An dieser Stelle möchten wir allen Teilnehmern nochmals gratulieren – Ihr habt alles gegeben und einen großartigen Job gemacht! Viel Erfolg weiterhin!

 
 

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