Mobile Marketing

Was ist das eigentlich?

Veröffentlicht am 5. Februar 2019

Unter Mobile Marketing versteht man Marketingmaßnahmen, die die drahtlose Kommunikation mit mobilen Endgeräten betreffen.

Es setzt also eine drahtlose Internetverbindung voraus, um bestimmte Ziele zu erreichen. Mobile Marketing geht davon aus, dass die Nutzer sozusagen ständig verfügbar sind. Da es zahlreiche Geräte gibt, die zur Nutzung zur Verfügung stehen, also Tablets, Smartwatches und Smartphones, müssen die Internetseiten im Idealfall in einem reaktionsfähigen Webdesign (Responsive Design) programmiert sein. Denn nur dann passt sich die Seite automatisch jeder Bildschirmgröße an und kann ideal genutzt werden.

Aber nicht nur eine responsive Homepage kann Teil des Mobile Marketings sein, sondern auch individuell programmierte Apps, Kontakt per Whats-App, Online-Anzeigen in Apps wie Google Maps, Facebook oder Wetter.com (alle sehr häufig genutzt). Damit sind aber noch nicht alle Möglichkeiten aufgezählt, es gibt nahezu täglich neue Mobile Marketing-Möglichkeiten und Wege.

Gerade beim Mobile Marketing muss man sich immer wieder neu informieren, umorientieren, Werbewege ausprobieren und sich anpassen. Denn dieser Markt bewegt sich einfach sehr schnell.

Vorteile des Mobile Marketing

Die Nutzungsintensität von mobilen Endgeräten nimmt weiterhin zu. Einer Studie belegte erst kürzlich, dass in Deutschland die Nutzung einer mobilen Internetverbindung bei 64 Prozent liegt. Somit erreicht man, nicht differenziert betrachtet, also weit mehr als die Hälfte aller Einwohner Deutschlands. Zudem sind vor allen Dingen die Informationsgewinnung und Marktforschung, gerade für große Unternehmen, durch das Mobile Marketing sehr effizient geworden.

Anwendungsgebiete des Mobile Marketing

1.) Virtuelle Produkte: Musik, Videos, digitale Spiele und E-Books können sowohl mobil erworben als auch genutzt werden.
2.) Reale Produkte: Kleidung, Reisen, Bücher in Papierform, Bahntickets usw. können mobil erworben werden und über postalische Zusendung oder Abholung in den eigenen Besitz gelangen.
3.) Gewinnung von Informationen: Gewinnspiele, Meinungsumfragen, Lokalisierung uvm. – alle diese Dinge können (nach Einverständnis des Users) sehr schnell und zuverlässige Informationen über die Kundengruppe geben.
4.) Übermittlung von Informationen: Hier ist das „Payback“-Programm ein gutes Beispiel. Aufenthaltsort und Konsumverhalten werden hier übermittelt und bieten danach maßgeschneiderte Werbe-Angebote. Auch bei „Google Maps“ werden dem Standort angepasste Werbung ausgespielt, die den User sofort bei der Benutzung erreicht.

 

 

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